Ich bin geschafft. Hatte heute fünf Behandlungen und zwei Vorträge. Besonders toll fand ich das Moorbad, meine Physiotherapeutin und den Feldenkrais-Kurs. Die Physiotherapeutin hat gleich „Medical Flossing“ mit mir gemacht. Dabei wurde mein Sprunggelenk ganz fest mit einem Gummiband umwickelt und damit von der Blutzufuhr abgetrennt. Nach dem Abmachen schießt neues Blut rein, alles wird durchspült, die Narben werden weich und die Schmerzen sollen nachlassen. Klingt komisch aber ich fühlte mich danach schon etwas befreit. Mal sehen, ob das anhält. Wen das interessiert, hier ist ein Artikel dazu: www.naturmedizin-leben.de/medical-flossing/

Meiner Tischnachbarin habe ich heute ein bisschen erzählt, was ich beruflich mache. Natürlich kannte sie die NAKOS nicht und Selbsthilfegruppen waren für sie auch nur ein vager Begriff. Von Selbsthilfekontaktstellen hatte sie noch nie was gehört. Dass es so ein tolles Unterstützungssystem gibt, weiß ja irgendwie kaum jemand. Da ist mir die Idee gekommen, dass eigentlich in jeder Rehaklinik in Deutschland (das sind so ungefähr 1200, glaube ich) das tolle neue Adressbuch der NAKOS zur Ansicht ausliegen müsste, damit die Leute mal reinschauen könnten, um sich über die große Vielfalt des Angebots, also das „volle Programm“ zu informieren. Aber vielleicht arbeiten meine Kolleg/innen da ja schon dran.

So ihr Lieben, jetzt muss ich zum Abendessen. Denn wer bis 19.15 Uhr nicht da war, der muss hungrig ins Bett.

Euer RE-HAse

Autor*in: RE-HAse (2018-2019)

... hatte 2017 Jahr ganz schön Pech und sich gleich zwei Mal den Fuß ziemlich heftig gebrochen. Was folgte, waren viele Schmerzen, viel Ungeduld und die Erkenntnis, dass es nie wieder so wie früher sein wird. RE-HAse hat bis Sommer 2019 im Blog mitgeschrieben.

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