Hallo meine Lieben,
wie geht’s euch heute?
In letzter Zeit merke ich mal wieder meine Hypersensibilität, weil ich viele neue Menschen kennengelernt habe.
Als ich vor zwei Jahren entdeckt habe, dass ich hypersensibel bin, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen – weil viele haben gesagt: „Man, bist du sensibel…“ Ich habe mich gefragt, woher das kommt, dass ich Gefühle besser lesen kann, Reize ganz anders wahrnehme und das ich öfter so müde bin. Deshalb möchte ich mit euch eine Reise in meine Vergangenheit machen. Ich bin ein wissbegieriger Mensch, müsst ihr wissen. Dann habe ich mir einfach einen Kurs in der VHS gesucht, als ich den Verdacht hatte, hypersensibel zu sein. Ich habe dort gelernt, dass mein Kopf anders aufgebaut ist als andere Gehirne, das ich Farben ganz anders wahrnehme und mir mehr Pausen gönnen muss. Und ich habe andere Menschen kennengelernt, die grade das Gleiche durchmachen wie ich. Die auch genau so Schlafstörungen haben, weil sie nicht den Kopf ausschalten können und sich Situationen wie ein Video immer wieder vor dem inneren Auge abspielen. Also, Leute: Ich kann nichts vergessen, was ziemlich blöd ist…
Aber ich muss sagen, dass ich heute manchmal auch nicht weiß, wie ich mit meinen Emotionen zurechtkommen soll. Ich denke aber, ich bin auf einem guten Weg – und ich versuche, jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt. Und ich habe gelernt: zu kommunizieren ist ganz wichtig, wenn man eine Freundschaft neu anfangen möchte. Sonst macht sich meine Hypersensibilität ständig Sorgen, wenn sich jemand wenig meldet. Das mag ich an ihr nicht, aber ich versuche, diese Seite auch zu lieben. Sonst liebe ich alles an mir, aber diese Ungeduld und dieses Fragen „Habe ich was Falsches gemacht?“ ist ein Rattenschwanz-Gedanke.
Habt eine gute Zeit!
Eure Rainbow
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