Public Relation für die junge Selbsthilfe

Um die junge Selbsthilfe voran zu bringen ist es wichtig Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Worüber man sich Gedanken machen sollte, mit wem wollen wir zusammen arbeiten? Wen spricht man an? Was für Institutionen braucht man? Wo sitzt die angesprochene Klientel? Was will man damit erreichen? Wie holen sich junge Leute ihre Infos? Dies sind erst mal die wichtigsten Fragen, die man sich stellen muss. Wenn man darauf Antworten gefunden hat. Geht die Arbeit erst richtig los. Vor allem muss man sich überlegen wie man dieses am besten gestalten kann. Am wichtigsten ist die Frage wie viel Geld möchte man ausgeben. Die nächste Frage: Wie viel Geld hat man zur Verfügung? Welche Kanäle will man bedienen?

Radio: Es könnte ein lokaler Radiosender angesprochen werden, ob dieser nicht Lust hätte ein Interview mit dem Leiter der Kampagne zu führen. Hier kann man seine Ziele erläutern. Mit dieser Aktion kann man jüngere Menschen für sich gewinnen. Ein Radiospot könnte evtl. gedreht werden. Wie so ein Spot aussieht muss man vor Ort sehen.

Organisationen / Institution: An aller wichtigsten ist es, die verschiedensten Organisationen und Institutionen anzusprechen. Die da wären Uni, Schulen, Stadt und wenn ein Jugendzentrum existiert auch dieses. Was natürlich auch kontaktiert werden kann (falls es bei euch so etwas gibt) das Kinder und Jugendparlament.

Schule: Am besten nimmt man die Abschlussklassen, da die schon älter sind. Hier könnte versucht werden mit denen in irgendeiner Weise etwas in Richtung junger Selbsthilfe zu erarbeiten. Z. B. Projektarbeit oder ähnliches

Uni: Man könnte versuchen eine Kooperation mit dieser Institution abzuschließen. Am besten so, dass die jungen Studenten ein Gefühl für die Selbsthilfe bekommen. Es wäre auch schön, wenn man einen Vortrag über Selbsthilfe generell halten dürfte. Vor allem aber wie diese heute zu Tage funktioniert. Das Selbsthilfe z. B. auch den Heilungsprozess voran bringen kann. Die meisten wissen gar nicht wofür es alles Selbsthilfegruppen gibt.

Jugendzentren: Diese Zentren sind anlaufpunkte für viele junge Menschen, die hier ihre Zeit verbringen. Bei diesen Einrichtungen könnten Projektarbeiten zum Thema junge Selbsthilfe durchgeführt werden.

Kinder- und Jugendparlament: In diesem Gremium sitzen gewählte Jugendliche die die Rechte der jungen Menschen vertritt. Dieses Parlament könnte auf alle Fälle wissen, wo und wie man an dieser Klientel heran kommt.

Fernsehen: Wenn das entsprechende Geld vorhanden ist, kann man einen Werbefilm drehen. (Kosten intensiv)

Was auch möglich ist, dass man ein Live-Interview/Beitrag führt. Bei so einer Aktion müsste man allerdings überlegen, wenn ein Interview zu Stande kommt, mit wem und wo dieses Interview gedreht werden soll.

Neue Medien: Um junge Leute zur Selbsthilfe zu bekommen möchte, könnte man natürlich auch die neuen Medien nutzen. Hier könnte das Wissen der Schüler nutzen. Sie kennen sich in diesen Medien besser aus, wie die ältere Generation.

Dieses sind nur Vorschläge von mir. Natürlich können auch andere Wege gewählt werdedn.

Am schönsten wäre es natürlich man hätte einen beauftragten nur für die junge Selbsthilfe. Dieses ist meist nicht der Fall. Gerne auch Ehrenamtlich.

 

 

Autor*in: Der Maulwurf

Was hat mich dazu bewogen eine Selbsthilfegruppe zu gründen: Mein Anliegen war es, junge Leute zusammen zu bringen, damit man einfach etwas gemeinsam unternehmen kann oder zusammen sitzt um sich auszutauschen. Warum schreibe ich in diesem Blog: Ich wollte meine Erlebnisse mit anderen Menschen teilen. Aber auch um meine guten und schlechten Erfahrungen aus dem Leben eines körperbehinderten jungen Menschen zu berichten. Zu meiner Person: Mitte 30, kaufmännischer Rentner, ehrenamtlich sehr aktiv

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