Die Krebsschleife

Heute ist Weltkrebstag. Grund genug, sich mal kurz mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Statistiken zufolge erkrankt fast jeder zweite in Deutschland im Laufe seines Lebens an Krebs. Das klingt fürchterlich. Doch es gibt auch gute Nachrichten: inzwischen können 50 Prozent aller erwachsenen Krebspatienten geheilt werden.

Wir haben in unserem Blog gleich drei Autor*innen, die mit diesem Thema zu tun haben: Der Dresdener, Live as a Phoenix und Dickdarmlos. In ihren Beiträgen berichten sie schonungslos von ihren Erfahrungen, erzählen von Niederlagen und Erfolgen, von traurigen Momenten und wunderschönen Augenblicken.

Der „Dresdener“ war Ende vergangenen Jahres in Berlin sogar auf einer Geheimmission: Zusammen mit anderen jungen Krebserkrankten beteiligte er sich an der Kampagne „Gesicht zeigen“ der Stiftung Junge Erwachsene mit Krebs. Er lies sich für die Kampagne fotografieren und erzählte seine Geschichte. Dabei ging es auch darum, wie es ist, wenn man nach der Diagnose und Therapie nicht mehr arbeiten gehen kann. Doch er hat das Beste daraus gemacht, eine Selbsthilfegruppe in Dresden gegründet und engagiert sich jetzt für andere Betroffene.

Hier findet ihr seinen Beitrag zu der Kampagne.

Die Kampagne „Gesicht zeigen“ wird als Wanderausstellung demnächst auf Tour durch Deutschland gehen. Es ist wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass auch viele junge Menschen an Krebs erkranken. Und ebenso wichtig ist es, sich bei so einer Diagnose mit anderen auszutauschen, die das Gleiche erlebt haben. Dazu sind Selbsthilfegruppen da. Auf dem Portal für junge Selbsthilfe der NAKOS findet ihr Gruppen, in denen junge Menschen aktiv sind:

www.schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de/gruppen-finden

Autor*in: Ruth von der NAKOS (2018-2020)

als Mitarbeiterin der NAKOS für alles rund um das Thema Junge Selbsthilfe zuständig.

in Zusammenarbeit mit:

Logo Schon mal an Selbsthilfegruppen gedacht?