Ein Bündel Spaghetti wird in einen Topf gelegt.

Was ist überhaupt Erfolg?

Wie die Anderen Autor*innen habe ich mir erst überlegt, was ich unter Erfolg verstehe.

Für mich ist Erfolg eigene Ziele zu erreichen. Ich dachte immer, dass seien sehr gute Noten, Zeugnisse und ähnliches.
Doch Erfolg ist nicht unbedingt messbar, nicht in Scholnoten. Denn auch Gekochtes, Gezeichnen oder Mut sind Erfolge.

Und noch etwas gehört dazu: Wann denke ich, dass ich Erfolg hatte? Wenn ich stolz auf mich selbst bin. Ja, Stolz sein ist die Voraussetzung für ein Erfolgsgefühl. Das musste ich erst lernen und muss es noch.

(Im Übrigen freute ich mich zu sehen, dass es auch dabei anderen so geht. Schwierigkeiten mit Erfolg und Stolz haben. Daran muss ich arbeiten, aber allein bin ich nicht.)

Wieso?        „Eigenlob stinkt!“ war für mich Gesetzt. Es war und ist für mich immernoch überheblich sein. Nein!
Berechtigtes Eigenlob ist notwendig für ein gutes Selnbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Verweigert man sich Lob völlig ist es schwer, sich gut zu fühlen und den eignen Wert zu erkennen.

Zum Beispiel war nach meinem Auszug etwas zu kochen ein großer Erfolg für mich, eine leckere Tomatensoße mit Spagetti. Davor hatte ich auch schon Spagetti gemacht oder auch Reis gekocht. Allerdings hatte ich mir zuvor Erflog nicht zugetraut und es gewertschätz. Der Unterschied war, dass ich es mir auch zugetraut hatte. Ich hab „einfach mal gemacht“ und es hat geschmeckt. Das war für mich dann ein Erfolg.
Also Erfolg muss man selbst fühlen und sich selbt zugestehen.

Oft habe ich mehr auf Andere gehört als auf mich und ich tu es noch. Ich war erfolgreich, doch sagte jemand etwas Gegenteiliges, dann brach auch meine ganze Welt ein. Man darf stolz auf eigene Leistungen sein, was auch immer diese ist. Alles natürlich in Maßen. Doch wie gesagt, zu wenig Lob an sich selbst ist auch nicht gut, macht nichts besser. Und auf Beleidigungen hören auch nicht.
Man darf sich eignen Erfolg, eignen Wert auch nicht von Anderen kaputt machen lassen.

Bei dem Essen kochen waren die Herausforderungen meine Faulheit und meine Zweifel. Solche Gefühle zu Überwinden, wie auch immer, das ist Erfolg. Unabhängig ob die Hürde anderen als Hürde erscheint. Hürden sind das, was man selbst als solche empfindet.
Allgemein Widerstände überwinden, egal ob eigene oder Widerstände von Anderen, ist Erfolg.

Ich habe gekämpft für einen Nachtteilsaugleich, schlichte Zeitverlängerung, in der Schule. Denn tausend Gespräche führten leider zu nichts. Ich habe es nicht geschafft gegen die Ignoranz anzukommen. Aber ein Präzedenzfall habe ich erreicht, kein „das hat es nie gegeben“. Und ich habe die Zeitverlängerung, wenn auch sehr gering, ich habe sie bekommen. Mit diesem Ausgleich habe ich mein gutes Abitur geschafft. Und mein Abitur fühlt sich wie ein Erfolg an, denn ich habe sehr viel dafür getan mit oder ohne Ausgleich. Das war leider direkt danach nicht mal so. Ich war einfach zu überfahren, zu ausgelaugt und schon weiter mit dne gedanken.
Für Erfolg muss man sich also auch Zeit nehmen, die Arbeit auf sich zu nehmen und Erfolg zu feiern.

Das werde ich weiter versuchen. Denn wem kann ich vertrauen, wenn nicht mir? Mit wem werde ich die Meiste Zeit zu tun haben? Ich darf mich gut fühlen, üben muss ich es noch, wie andere auch.

Feiere deinen Erfolg, sei stolz auf dich, wenn du Ziele erreichst und Hürden überwindest.

geschrieben Ende November.
Nachtrag 20.12.18: Ich habe diesen Artikel schlicht vergessen zu veröffentlichen und auch ein bisschen mich nciht getraut, denn ohne Korrekturlesen von jemand anderem ist doch einiges falsch. Denn egal wie ich mcih anstrenge finde ich nciht alle Fehler. Aber na, und? Ich gebe mir Mühe und wie gesagt du darfst die Fehler gerne behalten, lesen kann man diesen Text. Außerdem habe ich den Text geschrieben während Mutsammlerin ihren Artikel zu diesem Beitrag schrieb. Sie sind sich seher ähnlich, aber das ist nur dem Grund geschuldet unserer sehr ähnlichen Ansicht/ Erfahrung. Es ist sehr schön hier Gleichgesinnte in diesem Sinne zu finden.

Man liest sich.

Buchstabenspielerin

Autor*in: Buchstabenspielerin

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